Faurecia installiert Solaranlagen an über 150 Standorten

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  • Mit dem Kauf von Strom aus erneuerbaren Energien an den eigenen Standorten geht Faurecia einen weiteren Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität
  • Etwa 100 Hektar Solarmodule auf Faurecias Standorten weltweit

 
Faurecia, ein Unternehmen der FORVIA-Gruppe, gab heute die Unterzeichnung von Stromabnahmeverträgen mit ENGIE und EDP bekannt, um mehr als 150 Standorte in 22 Ländern mit Solaranlagen auszustatten.
Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein für Faurecia, um bis zum Jahr 2025 in seinen industriellen Aktivitäten (Scope 1 und 2) CO2-neutral zu werden.


Patrick Koller, CEO von Faurecia, erklärte:

„Die Erzeugung von erneuerbarer Energie an unseren Standorten ist ein entscheidender Schritt, um unser Ziel für 2025 – die CO2-Neutralität bezüglich unserer internen Emissionen – zu erreichen. Durch die strategische Zusammenarbeit mit globalen und führenden Partnern können wir unsere Energie-Resilienz auf eine nachhaltige Weise verbessern. Außerdem spiegelt es unsere unternehmerische Verantwortung wider, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben und die Bedürfnisse künftiger Generationen zu erfüllen.“

Faurecia wird vor Ort erzeugten Solarstrom im Umfang von 7 Prozent seines weltweiten Strombedarfs kaufen. Diese Maßnahme unterstützt das Ziel, den industriellen Betrieb bis 2025 CO2-neutral zu gestalten. Zusammen mit der angestrebten Einsparung von mindestens 20 Prozent der Energieintensität bis 2023 im Vergleich zu 2019 wird sie auch dazu beitragen, dass Faurecia weniger von den künftigen Energiepreisen abhängig ist – und zwar für einen Anteil von mehr als 27 Prozent seines bisherigen Bedarfs.

Der Vertrag mit EDP und ENGIE, der eine Laufzeit von 15 Jahren hat, steht im Einklang mit dem „use less and use better“-Grundsatz des Unternehmens.

ENGIE und EDP, die im Rahmen einer von Faurecias Partner KPMG unterstützten Ausschreibung ausgewählt wurden, werden bis Ende 2023 Solarmodule für eine kumulative Leistung von 100 MW bei Spitzenproduktion liefern und installieren, was etwa 100 Hektar Solarmodule auf Faurecias Standorten weltweit entspricht. Bis zu 30 Prozent dieser Gesamtkapazität werden bereits vor Ende 2022 installiert sein.

ENGIE und EDP werden jeweils verschiedene geografische Zonen in Faurecias weltweitem Wirkungsbereich abdecken. Brasilien, die Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Indien, Mexiko, Marokko, die Niederlande, Polen, Rumänien, die Slowakei, Südafrika und das Vereinigte Königreich fallen unter die Ägide von ENGIE. Portugal, Spanien, Italien, die Vereinigten Staaten, China, Südkorea, Japan und Thailand gehören zu EDP.

Catherine MacGregor, CEO von ENGIE, sagte:

„Dieses Solarenergieprogramm ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Partnerschaft zwischen ENGIE und Faurecia und trägt entscheidend dazu bei, die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens in Bezug auf die Kohlenstoffneutralität zu erreichen. Es zielt nicht nur auf die Senkung des Verbrauchs, sondern auch auf die Dekarbonisierung der Stromversorgung an allen Standorten des Unternehmens weltweit ab und zeigt die Schlüsselrolle, die ENGIE bei der Umsetzung der Energiewendeziele seiner Kunden spielt.“

Miguel Stilwell d'Andrade, CEO der EDP-Gruppe, sagte:

„Diese Partnerschaft zeigt, dass EDP in der Lage ist, auf multinationale Kunden zu reagieren, die in verschiedenen Ländern dezentrale Solarenergie in Auftrag geben und die Energiewende auf globaler Ebene unterstützen wollen. Durch die Erweiterung unseres wachsenden Portfolios um 100 MWp dezentraler Solarkapazitäten ist EDP einen Schritt näher an einem 10-fachen Wachstum bis 2025 im Vergleich zu 2020.“

Faurecia_ENGIE_EDP_Solaranlagen.pdf
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