Faurecia, Teil der FORVIA-Gruppe, ist Partner des Wasserstoffforschungsprojekts "Bayernflotte"

Nachhaltige Mobilität
Faurecia, Teil der FORVIA-Gruppe, ist Partner des Wasserstoffforschungsprojekts "Bayernflotte"

Faurecia, Teil des weltweit führenden Automobiltechnologiekonzerns FORVIA, wird im Rahmen des Wasserstoffforschungsprojekts „Bayernflotte“ von MAN schwere Lkw des Herstellers mit kompletten Wasserstoffspeichersystemen ausstatten.

Für dieses Projekt, das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium mit rund 7 Millionen Euro gefördert wird, entwickelt Faurecia eine neue Tankgröße und lässt sie zertifizieren. Diese ist perfekt auf die Anforderungen von Schwerlastfahrzeugen und anderen Anwendungen mit intensiver Nutzung zugeschnitten. Ein solches extragroßes System kann eine größere Menge an Wasserstoff speichern und ermöglicht damit eine höhere Autonomie. Der Prototyp für dieses Wasserstoffspeichersystem wird im Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens in Augsburg entwickelt.

Ab Mitte 2024 werden fünf ausgewählte Unternehmen die wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw ein Jahr lang in der Region Bayern zwischen Nürnberg und München im Realbetrieb testen.

Bayern bietet der Wasserstoffbranche hervorragende Bedingungen und eine starke Unterstützung durch seine Regierung, die sich große Ziele zur Dekarbonisierung von Industrie und Mobilität gesetzt hat. Der bayerische Staat fördert hierzu massiv Forschung, Entwicklung und Anwendungen im Bereich der Wasserstofftechnologie und sieht die Schwerlastmobilität als wichtigen Meilenstein seiner Strategie.

Yves Andres, Executive Vice-President FORVIA Clean Mobility:

„Wir sind stolz darauf, mit unseren Wasserstoffspeichersystemen einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dieses Projekt mit seinen starken technologischen und öffentlichen Partnerschaften im Bereich der Nutzfahrzeuganwendungen ist ein weiterer Schritt für den Ausbau der Wasserstofftechnologie in Deutschland. Wir schätzen diese Unterstützung und freuen uns, Teil dieses Ökosystems zu sein.“
 

FORVIA Clean Mobility steuert zu diesem Projekt seine Erfahrung und sein Know-how in Bezug auf Wasserstoffspeichersysteme sowie sein Fachwissen bei der Entwicklung von Komplettsystemen bei, die an die Platzverhältnisse angepasst sind. Damit ist gewährleistet, dass die Lösung im Hinblick auf die Nutzlast, den verfügbaren Platz und die Autonomie keine Kompromisse eingeht.


Das in Deutschland mit seinem F&E-Zentrum und seinem regionalen Hauptsitz in Augsburg vertretene Unternehmen FORVIA Clean Mobility will zudem ein zusätzliches Team für Wasserstoffkompetenz in Deutschland aufbauen. Hintergrund dieser Investition ist der wachsende Bedarf der deutschen Kunden aus Industrie und Verkehr an der Dekarbonisierung ihrer Aktivitäten.

Faurecia_Partnerschaft_MAN_Wasserstoffforschungsprojekt_Bayernflotte.pdf
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