Verbesserte Ratings für Engagement im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG)

Unternehmen
FORVIA

FORVIA, der siebtgrößte Automobiltechnologiezulieferer weltweit, hat neue ESG-Bewertungen von Sustainalytics, MSCI und Moodys Vigeo erhalten. Die signifikant verbesserten Ratings belegen FORVIAs starkes Engagement zur Reduzierung seiner Auswirkungen auf die Umwelt sowie für Soziales und honorieren Best Practices in der Unternehmensführung. 

Die drei Agenturen stellen ESG-Bewertungen zur Verfügung, die die Resilienz eines Unternehmens gegenüber globalen Herausforderungen langfristig messen. Sie bewerten Unternehmen anhand der wichtigsten Themen, die für ihr Geschäftsmodell und ihre Branche relevant sind: 

  • Sustainalytics vergab an FORVIA eine Bewertung von 9,3. Damit gelingt eine erneute Verbesserung gegenüber der letzten Bewertung „Geringes Risiko“ in die Kategorie „Vernachlässigbares Risiko“ 
  • Moodys Vigeo vergab an FORVIA eine Bewertung von 65/100, was eine Verbesserung um 3 Punkte gegenüber der vorherigen Bewertung darstellt. 
  • Darüber hinaus hat MSCI die bereits 2023 an FORVIA vergebene A-Bewertung erneuert.

Victoria Chanial, Executive Vice President Communications, Public Affairs and Sustainability bei FORVIA:

Die neuen ESG-Bewertungen, die FORVIA erhalten hat, sind eine wichtige Anerkennung unserer laufenden Bemühungen in Bezug auf soziale und ökologische Verantwortung. Seit 2019 hat die Gruppe bereits zahlreiche Initiativen eingeführt. Dazu zählen die Nutzung erneuerbarer Energien, die Entwicklung von ‚Designed for Scope 3‘-Produkten und die Gründung von MATERI'ACT, unserer Tochtergesellschaft zur Entwicklung von Materialien mit niedrigem CO2-Fußabdruck. Diese Bewertungen bestätigen unser Engagement im Kampf gegen den Klimawandel und unsere Entschlossenheit, unsere Branche auf verantwortungsvolle Weise zu transformieren.

Vorreiter in der nachhaltigen Entwicklung der Autoindustrie

FORVIA verfolgt weiterhin das Ziel, sein Engagement für eine nachhaltigere Zukunft zu intensivieren. Im Jahr 2019 verpflichtete sich die Gruppe zu einer Dekarbonisierungsstrategie mit dem Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2045. Dieser ehrgeizige Plan wurde im Juni 2022 von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert, was FORVIA zum ersten Automobilkonzern macht, der diese Zertifizierung erhalten hat. Wichtige Meilensteine dieser Roadmap sind:

  • Kurzfristige Ziele: CO2-Neutralität in Scope 1 und 2 bis 2025.
  • Mittelfristige Ziele: Reduktion der absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen um 45 % bis 2030. 
  • Langfristige Ziele: Netto-Null-CO2-Emissionen in allen Bereichen bis 2045. 

FORVIA ist bereits auf einem guten Weg, die ambitionierte Roadmap zur Netto-Null-Emission bis 2045 zu erfüllen. Zudem verfolgt das Unternehmen einen neuen Ansatz bei der Gestaltung seiner Produkte, um deren Modularität und Recycelbarkeit zu erhöhen. Die Gruppe verwendet weniger und leichtere Komponenten und entwickelt eine Reihe von Materialien mit geringem CO2-Fußabdruck. Nach den seit 2019 von FORVIA unternommenen Anstrengungen wurden bereits 2023 weitere bedeutende Auszeichnungen wie die CDP-„A“-Bewertung verliehen. 

Mehr Informationen über FORVIAs ESG-Strategie finden sich im Nachhaltigkeitsbericht

 

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